Die Anforderungen an einen Autoklav hängen von den verwendeten Instrumenten und den gesetzlichen Vorgaben ab. In der Podologie kommen vor allem zwei Klassen infrage:
Klasse B Autoklaven: Diese Geräte sind für alle Arten von Instrumenten geeignet, einschließlich verpackter und unverpackter Instrumente mit Hohlräumen. Sie nutzen das fraktionierte Vakuumverfahren, um eine vollständige Entlüftung und Sterilisation zu gewährleisten.
Klasse S Autoklaven: Eine gute Wahl für weniger komplexe Instrumente oder semikritische Anwendungen. Diese Geräte sind oft kostengünstiger, bieten jedoch weniger Flexibilität bei der Sterilisation komplexer Instrumente.
Für podologische Praxen, die auch kritisch eingestufte Instrumente verwenden, sind Klasse B Autoklaven aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit meist die beste Wahl.
Warum sich ein moderner Autoklav lohnt
Ein moderner Autoklav bietet weit mehr als nur Sicherheit:
Effizienz: Schnellere Sterilisationszyklen und eine Vakuum-Schnelltrocknung machen Ihre Instrumente im Handumdrehen wieder einsatzbereit.
Nachhaltigkeit: Neue Geräte sind energieeffizient und ressourcenschonend.
Dokumentation: Integrierte Smart-Technologien wie USB- und Netzwerk-Schnittstellen vereinfachen die lückenlose Dokumentation der Sterilisationsprozesse.
Ein Beispiel für einen solchen Autoklaven ist der SteriHero Podo 18, der speziell auf die Anforderungen der Podologie abgestimmt ist. Mit einer Beladungskapazität von bis zu 5 kg, schnellen Zykluszeiten und einer intuitiven Bedienung sorgt er für einen reibungslosen Praxisalltag.